Gedichte für das Klima schreiben

In Raum 314 wird im Zuge der Projekttage geschrieben – Lyrik, um genau zu sein – rund um das Thema Nachhaltigkeit. Beim Vortreffen hat die Gruppe Ideen zum Thema Nachhaltigkeit gesammelt, bei den Projekttagen ging es dann zunächst mit niedrigschwelligen poetischen Übungen weiter, damit sich die Teilnehmer handwerklich aufwärmen können. Beim Schulfest sollen fertige Gedichte und Poetry-Slams um 16:40 Uhr auf der Bühne vor dem Nebeneingang vorgetragen werden.

Das Projekt wird von Frau Lindhorst betreut und von Anni Behrens und Praktikantin Lea Gohdes vom Salon Hansen geleitet, die für den Jugendsalon Workshops, U18-Partys, und alles rund ums Clubleben organisieren. Die beiden ziehen eine positive Bilanz: „Alle haben eigene Texte geschrieben und sind dabei ein Stück über sich selbst hinausgewachsen“, meint Anni.

Marlene (11SB) hat das Projekt ursprünglich gewählt, weil sie Frau Lindhorst mag, und schreibt privat eigentlich nicht. Trotzdem ist es „interessant, sich mit anderen über das Thema Nachhaltigkeit auszutauschen und sich im Schreiben zu versuchen.“ Um ins Schreiben zu kommen, wurde ihr aufgetragen, einen dichterischen Vergleich anzustellen:

Was ist wie eine Gitarre? „Das Leben ist wie eine Gitarre, denn man findet immer neue Töne.“

Die Sache mit der Nachhaltigkeit

Aber da war noch was: Nachhaltigkeit fördern… Mit Gedichten? Auf das Ökosystem hat „Poetry 4 Future“ sicherlich keinen messbaren Einfluss, was soll hier also bloß erreicht werden? „Die Message ist das Allerwichtigste“, sagt Elias (8FS1). „Wir wollen ausdrücken, dass uns die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit wichtig sind, und dass darüber gesprochen werden muss.“

Der Sinn also: den Dialog am Leben halten.

Elias‘ und Marlenes Poetry Slams können auf dieser Website unter der Kategorie „kreatives Schreiben“ nachgelesen werden.

Alexandra Kaminski

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