Im Raum 008 hat sich das Projekt für nachhaltige Kosmetikprodukte eingenistet. Unter der Leitung von Frau Seyppel und Frau Albrecht entstehen Wunderwerke, wie eine Erdbeere als Mini-Tasche oder eine Flaschen-Krake.

Eine Schülerin, die sich bereit erklärt hat, Fragen zu beantworten, sagt, sie wolle sich im Häkeln üben und finde dieses Projekt wunderbar, da man die Sachen, die man herstellt, wieder verwenden kann. Einwegprodukte zu Mehrwegprodukte zu machen, ist das Ziel der Lehrerinnen und der teilnehmenden Mädchen.

Jede macht dort ihr eigenes Projekt. Es wird nicht abgeguckt und auch die Arbeitsatmosphäre ist konzentriert. Selbst während sie meine Fragen beantworten, häkeln sie weiter, als ob nichts passiert wäre.

Frau Seyppel, die das Ganze geplant hat, häkelt und strickt auch sehr gerne. Da läge es auf der Hand, so einen Projekttag zu machen. Außerdem findet sie Handarbeit sehr nachhaltig. Schließlich sind die Produkte, die dabei herauskommen, keine billigen Einwegprodukte, die bei der Herstellung die Umwelt mit giftigen Färbemitteln verschmutzen und schnell weggeworfen werden.

Zwar ist Frau Albrecht sichtbar nicht mit Handarbeit beschäftigt, doch verstrickt sie Frau Seyppel in eine interessante Unterhaltung. Ebenfalls etwas Wichtiges.

Ich finde dieses Projekt sehr nachhaltig, da auch viele Produkte hergestellt wurden, die im Haushalt verwendet werden können. Zum Beispiel Taschen, Einkaufsnetze, Flaschenhalter etc. Zwar gibt es auch eher spaßige Sachen, aber die dienen nur der Unterhaltung.

Margarethe Radszys

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